Injektionscreme
Gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit
Silan/Siloxan einfach, sicher, effizient - nach WTA-Richtlinie geprüft
1997 BBA Zertifikat Nr.97/3363 - Öffentlich bestelltes Institut zur Erteilung von Prüfzeugnissen mit europaweiter Gültigkeit
2009 nach WTA-Richtlinien im höchstmöglichen Durchfeuchtungsgrad von der MFPA geprüft
Brickburger Test = Kapillarer Wassertransport an über 100 alten Mörtelrezepturen mit Sandwichmethode geprüft
Unsere eigenen langjährigen und umfangreichen praktischen Erfahrungen gaben uns Gewissheit, aus der Vielzahl der am Markt angebotenen Produkte die Dryzone-Injektionscreme als einzigartiges System in unser Programm aufzunehmen. Dryzone wurde schon Anfang der 90-ziger Jahre in Großbritannien eingeführt, im Jahr 1997 erfolgreich vom in ganz Europa anerkannten Prüfinstitut der BBA zertifiziert, sowie in Deutschland vom WTA-Prüfungsausschuss Injektionsstoffe im höchstmöglichen Durchfeuchtungsgrad geprüft. Das Prüfzeugnis finden Sie als Download. Den aussagefähigen und für die Anwendung ausschlaggebenden Prüfbericht können Sie anfordern.
Beispielreferenzen
Produktbeschreibung
Die drucklos in jedes Mauerwerk einzubringende Injektionscreme reagiert mit der vorhandenen Feuchtigkeit des Mauerwerks und bewirkt durch Dampfdiffusion eine gleichmäßige Verteilung sowie vollständige Hydrophobierung aller Kapillarwände ohne physischen Kontakt .
Unsere umfangreichen Kenntnisse über diese perfekt funktionierenden Injektionscreme in der die altbewährte Wirkstoffe Silane und Siloxane noch zweckdienlicher zur Anwendung kommen, stützen sich auf fast zehnjährige eigene Erfahrungen.
Die von der Materialprüfanstalt nach WTA-Richtlinien im höchst möglichen Durchfeuchtungsgrad geprüfte lösungsmittelfreie Injektionscreme funktioniert effektiv und sicher bei jedem Mauerwerk ohne aufwendige Nebenarbeiten.
Mehrere Gasbetonsteine haben wir in zuvor festgelegten Bohrlochabständen mit verschiedensten Cremeinjektionen bestückt. Die Steine wurden ebenfalls über ein Jahr auf einem ständig feuchten Sandbett gelagert. Auch hier konnten wir sehr aufschlussreiche Erfahrungen sammeln.
An diesem Modell wird die sicherere Funktionalität und Wirkung der Injektionscreme bei Hohlräumen praktisch dargestellt.
Dieser Porotonziegel wurde 2004 injiziert und mit einer Mörtelschicht verschlossen. Der Ziegel wurde dann im Jahr 2006 unterhalb der Mörtelschicht wieder hälftig aufgetrennt. Seit dieser Zeit lagert der Ziegel auf einem feuchten Sandbett. Ständige Benetzungen mit der Pipette egal wo am Ziegel siehe Bild, bestätigen die volle Wasserabweisung auch noch nach über 8 Jahren.
Eigenschaften & Vorteile
Sicherere Funktionalität und Wirkung – im höchstmöglichen Durchfeuchtungsgrad von 95% nach WTA-Richtlinien geprüft
absolut definierter Verbrauch - bei jeder Art von Mauerwerk, egal ob Poroton, Gasbeton, zweischaliges Mauerwerk, Bruchstein- und Zyklopenmauerwerk usw.
bewährte Wirkstoffe zur Mauerwerksabdichtung wurden neu konstruiert. Das Cremekonzentrat regiert mit der vorhandenen Mauerwerksfeuchte und schafft eine sichere Sperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit.
Herkömmlicher Flüssiginjektionen bestehen aus ca. 4 % Wirkstoffanteilen, die mit bis zu 96 % Wasser oder einem Lösemittel vermischt als Leitstoff und Träger erforderlich sind.
Beispiel: Wohnhaus ca. 40 lfm 360 mm Mauerwerk
bei Flüssiginjektionen werden bis zu ca. 300 Liter Wasser als Trägermaterial/Leitstoff in das ohnehin schon feuchte Mauerwerk eingebracht, die schnell verdunsten sollen bei der Verwendung der Injektionscreme – Wirkstoffkonzentrat aus Silanen und Siloxanen - werden max. 25 Beutel a 600 ml - also nur ca. 15 Liter Material benötigt
Salze im Mauerwerk werden nicht direkt aktiviert, weil kein Wasser eingebracht und kein Druck benötigt wird
Hohlraume und Risse – sind kein Problem - Verfüllung/Verpressung entfällt generell
kein Flüssigkeitszinken d.h. Material geht nicht den Weg des geringsten Widerstandes wie bei Druckinjektionen, da durch die Dampfdiffusion immer gleichmäßige kontinuierliche Verteilung der Wirkstoffe und daher sichere Hydrophobie aller Kapillarwände garantiert ist
schnelle Austrocknung des Mauerwerks – keine Flüssigkeit - schneller Baufortschritt
Protokollierung, wie laut WTA-Merkblatt – Formblatt Anlage 2 bei allen flüssigen Injektionen gefordert wird, kann entfallen, weil immer ein definierter Verbrauch gegeben ist.
Arbeitsschutzmaßnahmen und Absperrungen bei der Verarbeitung, wie bei Flüssiginjektionen insbesondere Druckinjektionen entfallen
Keine Gefahrengut weil keine gesundheitsgefährdenden Stoffe enthalten
Einfache Verfahrensweise der Arbeiten – keine Mischfehler geringer technischer Aufwand
Statischer Eingriff unbedeutend, visuelle Beeinträchtigungen auch bei Sichtmauerwerk beschränken sich bei fachgerechter Ausführung auf ein Minimum
Leistungsverzeichnis ganz sicher ohne Eventualpositionen; sichere Kostenermittlung - keine Gefährdung vom Fertigstellungstermin
Energieeffizienz: kein vorheriges Trockenheizen im Mauerwerk, kein Wassereintrag in die Bausubstanz und daher kein erhöhter Energiefluss/Verlust während der Heizperiode wie bei üblichen Flüssiginjektionen
Kosten für Leistung: geringer Zeitaufwand – nur einreihig waagerechte 12 mm Bohrungen erforderlich - keine Vorratsbehälter - keine Packer setzen – keine Mehrstufeninjektion, keine Mörtelverpressung, keine Überraschungen durch Evtl.-Pos.
Kosten für Technik: Bohrhammer, Bohrer wie üblich, Injektionspistole einmalig unter 100,00 Euro – Kombipistole 3-fach nutzbar 150,00 Euro
Kosten für Material: sind mit Flüssiginjektionen bei Vollsteinmauerwerk vergleichbar, können jedoch bei desolater Bausubstanz o.ä. enorm abweichen
Zur Langzeitwirkung der Injektionscreme können wir auf eigene Erfahrungen und korrekte Messergebnisse seit 2004 aus der Praxis mit der Mikrowellenmesstechnik zurückgreifen
Auf Wunsch erhalten Sie, je nach Erfordernis weitere Informationen und ein Angebot für ein funktionierendes Beschichtungssystem